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"Alles, was wir wahrnehmen, und all jenes, über das wir gänzlich in Unkenntnis sind, wurde durch den Tod von Anu und von dem Drachen Tathamet erschaffen."Deckard Cain in Diablo III: Die Cain-Chronik, S. 11.

Von Anu wird behauptet dass er das erste Wesen gewesen sei, das existierte. Somit kommt er von allen Wesen in der Hintergrundgeschichte der Diablo-Reihe einer "Gottheit" am nächsten, da er sogar schon vor der Erschaffung des aktuellen Diablo Universums existierte.

Angeblich ging Anu nach seinem Kampf mit Tathamet, der die sieben Übel der Hölle erschuf, in eine höhere Sphäre über. Rückstände seiner Essenz und Macht bleiben im Kristallbogen, seinem Rückgrat aus welchem Engel erschaffen werden, und im Weltenstein, seinem Auge, welcher die grundlegende Macht beinhaltet ganze Welten zu schaffen und zu formen, fast ohne Einschränkungen.

Den mächtigen Erzengel des Rates der Engel, die Herrscher der Hohen Himmel, wird nachgesagt sie seien die Repräsentationen von Anus fünf Hauptwesenszügen - Gerechtigkeit, Hoffnung, Weisheit, Schicksal und Tapferkeit.

Ursprung[]

Anu ist der Himmelsgott und König des Himmels in der sumerischen und babylonischen Mythologie. Er ist eines der ältesten dokumentierten göttlichen Wesen der Geschichte.

Hintergrund[]

Anu vs Tathamet

Anu kämpft gegen Tathamet

Originalausug aus der Diablo III: Die Cain-Chronik. Hier bezieht sich Deckard Cain auf das Schwarze Buch von Lam Esen:

"Vor dem Anfang war nur Leere. Nichts sonst. Kein Fleisch. Kein Fels. Keine Luft. Keine Wärme. Kein Hell. Kein Dunkel. Nichts, außer einer einzigen, vollkommenen Perle.

In dieser Perle träumte ein mächtiger, unergründlicher Geist: der Eine, Anu. Aus einem strahlenden Diamanten erschaffen, war Anu die Summe aller Dinge: Gut und Böse, Hell und Dunkel, Reales und Mystisches, Freude und Kummer - sämtliche Erscheinungsformen des Seins spiegelten sich in seinen kristallinen Facetten wider. Und in seinem immerwährenden Traumzustand dachte Anu über sich selbst nach - über seine Milliarden Facetten. Auf der Suche nach einem Zustand vollkommener Reinheit und Perfektion verbannte Anu alles Böse aus seinem Selbst. Alles Ungute, Unstimmige wurde beseitigt. Was aber wurde aus den abgelegten Aspekten seines Seins? Aus den dunklen Teilen, aus den schneidenden, ätzenden Wesenszügen seines Seins? Diese Anteile konnten nicht abgespalten und isloiert bleiben, da alle Dinge zwangsläufig zu allen anderen Dingen hingezogen werden. Alle Teile sind Bestandteile des Ganzen und streben danach, ihren Platz einzunehmen. Jene disharmonischen Teile fanden folglich zusammen, sie verbanden sich und formten die Bestie - den Drachen. Sein Name war Tathamet - und mit seinen sieben, alles verschlingenden Häuptern verbreitete er endlose Dunkelheit und Tod. Der Drache bestand ausschließlich aus den abgelegten, negativen Eigenschaftn von Anu. Ihre Summe war zu einem einzigen Bösen geworden - zu dem Großen Bösen, von dem fortan alles Übel ausgehen sollte.

Obgleich es sich um zwei eigenständige Wesen handelte, waren Anu und der Drache im düsteren Schoß der Perle miteinander verbunden, um einander in einem endlosen Kampf von Licht und Schatten über unzählige Generationen hinweg zu bekämpfen.[1]

Referenzen[]

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